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Streckenwahl über Rotberg hat sich bewährt

Corona sorgte zwar 2020 für die Absage der Radsporttage, aber das Virus hatte auch etwas Gutes. Nachdem es abgeklungen war, entstanden die Radsporttage nicht nur wie «Phönix aus der Asche» wieder in alter Frische, sondern an der Streckenführung wurden auch Änderungen vorgenommen. So führt das Hauptrennen vom Freitag, den 9. Juni, der «59. Grosse Preis des Kantons Aargau» gleich siebenmal über den Rotberg.



Führten 2021 erst die letzten Runden über den Rotberg, mussten vor einem Jahr gleich mehrere Runden über den 600 Meter hohen Berg bewältigt werden. Diese Streckenwahl wurde nicht nur getroffen, um das Rennen in der Endphase härter zu machen. Sondern damit konnte auch die Rheintalstrasse, die während vielen Jahren durch die Radsporttage tangiert wurde, vom Radrennen entlastet werden.


Die Höhendifferenz, die von den Rennfahrern am Auftaktrennen der Radsporttage zu bewältigen ist, ist beträchtlich. Der tiefste Punkt des Rundkurses liegt mit 319 Metern in Gippingen. Hinauf auf den Rotberg sind es knappe 300 Höhenmeter, die jedes Mal zu bewältigen sind. Bei sieben Rotberg-Runden ergibt das doch gegen 2000 Höhenmeter. Als keine einfache Sache auch für die Elite-Fahrer.





Bevor es sieben Mal über den Rotberg geht, fahren sich die Rennfahrer am 9. Juni zuerst auf drei Hardwald-Runden ein. Diese vor Jahresfrist erstmals angewandte Streckenwahl hat sich bewährt: Die Zuschauer kommen in der Anfangsphase im Zeitabstand von nicht einmal einer Viertelstunde gleich zu mehreren Durchfahrten. Auf dieser Einrollstrecke lösen sich meistens auch die ersten Animatoren vom Feld.





Die Rennentscheidung fällt am Schluss gleichwohl am Rotberg. Vor Jahresfrist waren es sechs Fahrer die sich an diesem Anstieg absetzen konnten und die gemeinsam auf die Zielgerade einbogen. Auf der ansteigenden Zielgerade hinauf nach Leuggern setzte sich Marc Hirschi durch. Der Schweizer sorgte dafür, dass erstmals seit 2013, als der heutige Nationaltrainer Michael Albasini siegte, wieder ein Schweizer gewann. Hirschi war der erste Schweizer, der in Leuggern den «Grossen Preis des Kantons Aargau» für sich entscheiden konnte. Albasini hatte vor zehn Jahren noch in Gippingen gewonnen. Seit 2016 endet das «Gippinger Rennen» nun in Leuggern. Vor Hirschi setzten sich im Bergauf-Sprint bisher immer die Ausländer durch. Da kann man darauf gespannt sein, wer am 9. Juni nicht nur über den Rotberg, sondern auf der ansteigenden Zielgerade in Leuggern der Schnellste ist.


Autor: August Widmer




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