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Elite-Rennen vom Samstag wieder als zweitwichtigste Prüfung


Bei der 60. Austragung der Radsporttage erhalten die auf nationaler Ebene startenden Elite-Fahrer wiederum eine Startgelegenheit, und das am Samstag, 8. Juni.


Das Rennen der auf nationaler Ebene lizenzierten Elite- und U23-Fahrer ist international, starten doch nicht nur Schweizer Fahrer, sondern auch die deutschen Elite-Teams. Es sind dies Fahrer der Teams, die in Deutschland für die Bundesliga gemeldet sind. Deshalb zählt das Rennen auch in diesem Jahr zur deutschen Bundesliga der Radsportler. Es zählt jedoch auch zum «Primeo Energie Cycling Cup 2024», dem Schweizer Pendant zur deutschen Rad-Bundesliga. Im Jahre 2019 wurde das zweitwichtigste Rennen der Radsporttage als U23-Dreiländermeisterschaft der Verbände Deutschland, Schweiz und Luxemburg ausgetragen. Nachdem es 2020 wegen Corona keine Radsporttage gegeben hatte, fand das Rennen erstmals 2021 als Bestandteil der deutschen und der schweizerischen Radserien statt. Damit gab es nicht nur in der Vergangenheit, sondern es wird auch in diesem Jahr ein schönes Teilnehmerfeld geben. «Da unser Rennen sowohl in Deutschland wie auch in der Schweiz zur Rennserie des Landes zählt, ist das Interesse an einem Start gross», weiss Erich Spuler, der im Gippinger Organisationskomitee für dieses Rennen Verantwortliche. Gross ist das Interesse auch deshalb, weil die beiden besten Teams aus Deutschland im Folgejahr am Profirennen, also dem richtigen «Grossen Preis des Kantons Aargau», teilnehmen können. Inzwischen sind es vier Teams aus Deutschland, die beim «Kleinen Grossen Preis des Kantons Aargau» klein angefangen haben und nun im Profirennen mitfahren können. Sie haben sich über den Wettkampf vom Samstag für das Hauptrennen qualifiziert. In diesem Jahr kommen die Teams «LottoKernhaus», «Rembe Pro Cycling Team Sauerland» (mit dem Aargauer Dominik Weiss), «P&S Metalltechnik Benotti» und «Santic-Wibatech» im Hauptrennen zum Zuge.



Gerne in den Aargau

Dass sie die Hauptprüfung bestreiten können, ist eine besondere Motivation für die deutschen Fahrer. Deshalb nehmen sie auch gerne den langen Anfahrtsweg in Kauf. Das Rennen vom Samstag, das wie auch die Profi-Prüfung Start und Ziel in Leuggern hat, ist nämlich das einzige Rennen der Bundesliga, das im Ausland ausgetragen wird. «Für viele deutsche Fahrer und ihre Teams ist der Weg nach Leuggern/Gippingen schon weit. Da liegt es nicht drin, dass sie noch weiter in die Schweiz fahren. Aber an die Radsporttage kommen sie gerne», sagte Günther Schabel, der in Badisch Laufenburg wohnhafte Vertreter der deutschen Radfahrer, schon im letzten Oktober anlässlich der Schweizer Zeitfahrmeisterschaft in Gansingen. Die Teilnahme der Deutschen ist ganz klar eine Aufwertung des zweitwichtigsten Rennens der Radsporttage. «Mit gut 140 Fahrern haben wir nicht nur ein schönes Feld am Start, sondern die Schweizer können sich international messen», ist der für das Rennen der nationalen Elite zuständige frühere VCG-Präsident Erich Spuler überzeugt.



Zählt zu zwei Rennserien

Zur deutschen Rad-Bundesliga zählen zehn Rennen. Das sind gleich viele Rennen, wie sie auch zum Schweizer Pendant, dem «Primeo Energie Cycling-Cup», zählen. Das Rennen vom 8. Juni ist die einzige Aargauer Prüfung, die zu dieser Schweizer Rennserie zählt. Botschafter des «Primeo Energie Cycling-Cups» ist übrigens der Zurzibieter Radprofi Silvan Dillier (Schneisingen). Dass die Schweizer Elite-Fahrer gegen internationale Konkurrenz bestehen können, zeigte sich vor Jahresfrist in diesem Rennen. Es wurde nämlich vom Walliser Arnaud Tissières (Martigny) gewonnen. Tissières hatte 2022 bereits das Pfingstrennen von Ehrendingen gewonnen. Der Walliser fühlt sich im Aargau also wohl. Ein weiterer Erfolg am 8. Juni, wenn um 11.30 Uhr zum Rennen über 151 Kilometer gestartet wird, würde nicht überraschen. Allerdings war der Sieg von Tissières der erste Erfolg eines Schweizers, seit das Rennen seit 2021 zusammen mit den Deutschen ausgetragen wird. Das Verhältnis nach Siegen ist also 2:1 zugunsten der Deutschen. Vielleicht können die Schweizer am 8. Juni mit einem Erfolg die Bilanz ausgleichen.

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